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Was tun bei AD(H)S? - Missverständnisse ausräumen.

Fast könnte man die Uhr danach stellen: Kristallmenschen, Indigos und alle möglichen Menschen, die einfach ein bisschen sensitiver veranlagt sind und auf Störeinflüsse schneller reagieren als andere, werden früher oder später in eine der Kategorien ADS, ADHS oder Hochsensibel eingeordnet.

Dabei ist das für viele Unsinnigste, was sie dann tun können, der Gang zum (Kinder)psychologen. Ist man trotzdem dort gelandet, heißt es oft „AD(H)S“ 

Dann stellen sich eigentlich ganz andere Fragen als die nach der besten Pille, nämlich: Hochsensibilität und ihre Ausprägungen: Warum, wieso und was jetzt…? Wie gehe ich damit um? Gibt es Schnittstellen „ADS/ ADHS“ mit anderem, z.B. Elektrosensitivität? Wie verringere ich die „störenden“ Aspekte auf gesunde Weise? Gesundheit, Ernährung, Umwelt, soziale Aspekte, Notfallhilfen und Praktisches für den Alltag. Nicht vom Arzt, sondern als Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis, von angeblich Betroffener für angeblich Betroffene. (Es gibt Unmengen Fehldiagnosen auf dem Gebiet, manchmal reicht eine Brille oder die Abschaffung von wlan und Handies und die angebliche „Aufmerksamkeitsstörung“ ist weg…)

Als hochsensibler Mensch mit all den von der „Norm“ abweichenden Eigenheiten, kann es passieren, dass man als ADSler oder ADHSler bezeichnet wird. Und was dann folgt ist für die Betreffenden oftmals nicht lustig.

Behauptet wird dann gerne eine psychische Problematik oder ein Überschuss an Dopamin, der für die Ausprägung von „AD(H)S“ verantwortlich sei. Ärzte verabreichen also manches Mal einfach ohne weitere Hinterfragung (wer gleicht für die Diagnose schon Dopamin und tatsächliche Transmitteranzahl ab?) Mittel, welche die angebliche Unruhe der Menschen ausschalten sollen.

Ich würde es mit der Gabe von Morphium an einen Menschen mit unerträglichen Schmerzen vergleichen: die Ursache für die Schmerzen ist nach wie vor da, aber da die Reizrezeptoren lahmgelegt sind, klagt er wenigstens nicht mehr über die Schmerzen und die Umgebung erfreut sich der Ruhe. Das wiederumsetzt manche Kinder unter Druck, weiterhin Medikamente zu nehmen, weil sie nun endlich keine Probleme mit ihrem Umfeld mehr haben. Oftmals werden ihnen die Medikamente auch aufgezwungen und ein Schulbesuch oder sonstiges von der Einnahme des Mittels zwingend abhängig gemacht.

Was man den Kindern und Erwachsenen mit Dopaminblockern antut, wird in Kauf genommen. Und in Vorträgen über AD(H)S hört man Dinge, die einen nur den Kopf schütteln lassen. Da werden Ausprägungen von Symptomatiken, die einem falschen Umgang mit dem Hochsensiblen geschuldet sind, mit dessen ureigensten, mitgebrachten Fähigkeiten und Eigenschaften nebeneinander gestellt, als wären sie gleichwertige Eigenheiten dieses Menschen. Die Kausalzusammenhänge werden entweder nicht gesehen oder übergangen und man bedauert – als jemand, der das schon länger bei sich selbst, in seinem Umfeld, bei Kindern von Freunden und Bekannten und bei vielen jungen Menschen hat mit anschauen dürfen – jene hochsensiblen Menschen, die alle erst noch durch viele Hände von Menschen gehen werden, die in diesem Dickicht von Missverständnissen noch nicht durchgeblickt haben, aber Rezepte ausstellen dürfen.

Ein Blick hinter die Diagnose

Ich befasse mich seit 2006 eingehender mit der Thematik aus Betroffenensicht(!), habe zahlreiche Betroffene interviewt, habe gesehen, welche Kenntnisse Wissenschaftler haben und was davon dennoch in der Praxis nicht angekommen ist. Allein die Bezeichnung „Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom“ umreißt die Hilf- und Verständnislosigkeit derer, die diese Bezeichnung benutzen. Ich stelle mal einige Dinge heraus, die in den hier bewor­benen Büchern eingehender beleuchtet wurden, um aufzuzeigen, womit wir es bei der Thematik zu tun haben: hochsensible Menschen funktionieren anders als die früheren Generationen, wenngleich es immer schon Zappelphilippe gegeben hat, bei denen früher kurzerhand die Ernährung angepasst wurde. Doch heute sind es mehr geworden.

Hochsensibilität ist z.B. an das Bewusstsein des Menschen geknüpft, das wiederum mit der DNS korrespondiert und sie beeinflusst. Insofern ist klar, dass hochsensible Menschen körperlich und in ihrem Wesen anders auf äußere Einflüsse reagieren, als andere Men­schen. Sie haben oft einen überdurchschnittlichen IQ, eine überdurchschnittliche Bildung, sind vielseitig. Und ihr Körper zeigt viel früher sehr deutlich und z.T. auch schmerzhaft an, wenn er falsch behandelt wird.

Wir wissen alle, dass wir, im Vergleich zu unserer physiologisch-biologischen Zusam­mensetzung und im Vergleich zur Lebensweise früherer Generationen heute sehr unge­sund leben:

viel Stress, wenig Bewegung, zu wenig Sonnenlicht und zu wenig an der frischen Luft und dazu eine Ernährung, die oftmals als solche gar nicht bezeichnet werden kann. In den meisten Fällen unserer Zivilisation kommt dann noch eine körperliche Belästigung und Beeinträchtigung durch un­passende Medikamente, Strahleneinflüsse (Elektrosmog usw.) und viel­leicht weitere Faktoren wie Lärm, räumliche Enge etc. hinzu. All das sind Stressoren, die das fein gestimmte System noch sensibler reagieren lassen

Betrifft nicht nur hochsensible Menschen.

Ein NICHT hochsensibler Mensch kann sich das eine Weile lang antun, ohne wirklich zu bemerken, dass und inwiefern er sich damit schadet. Das dürfte an seinen weniger sensiblen „Nervenenden“ liegen. Vielleicht begreift er erst mit dem Burnout oder Infarkt, dass er sich über lange Jahre falsch und den körperlichen Bedürfnissen unangemessen ernährt und verhalten hat.

Was unterscheidet hochsensible Menschen?

Ihr Neurosystem ist wesentlich empfindsamer und sie können quasi ihre Zellen und Abläufe im Körper spüren und der meldet sich umgehend unangenehm, wenn etwas nicht stimmt. AD(H)S ist also keine Krankheit, sondern Ausdruck dafür, dass der betreffende Mensch Umständen, Frequenzen und Stoffen ausgesetzt ist, die für das System Körper schädlich sind. Man könnte Hochsensible also auch als Seismographen betrachten, die anzeigen, wo etwas nicht stimmt, denn es betrifft ja auch alle anderen Menschen. Nur merken diese, anders als hochsensible, die schwachen Warnstöße nicht, sondern erst schwerste Erkrankungen, wenn sie schon z.T. irreparable Schäden erlitten haben.

Insofern sind wir als Gesellschaft – und hier als erste die Eltern und Pädagogen – aufgerufen, die Zustände neu zu beleuchten, in denen wir heute leben und die manche nach wie vor für „normal“ halten, und sie nun endlich gemäß der Funktionsweise der Erdbewohner zu korrigieren. Und damit sind nicht nur Menschen gemeint.

Hochsensible Menschen sind im Normalzustand – das heißt: unter natürlichen Bedingungen und nicht unter den Zivilisationseinflüssen, sondern ganz schlicht draußen in der Natur – gesund, unauffällig und entspannt. Wenn alle anderen Stress haben, sind sie gemütlich und gleichen den Stress der Umgebung aus, weil sie Kummer und Dauerreizung des Nervensystems gewöhnt sind. Sie sind überdurchschnittlich intelligent und das eine oder andere aus der Kategorie hellsinnig, hellsichtig, hellwissend, telepathisch, hellfühlend und empathisch. Sie hören Frequenzen aus dem Ultra- und Infraschallbereich, die anderen nicht zugänglich sind und das alles geht nur, wenn man sensibel genug ist, die feineren Schwingungen, die uns umgeben und durchfließen, wahrzunehmen, die anderen Menschen gerne entgehen. Das bedeutet umgekehrt, dass diese Menschen mehr noch als andere möglichst natürliche Zustände benötigen, um ganz, heil und gesund sein und bleiben zu können. Alles, was schädlich und ungesund ist, zeigt ihr fein gestimmter Körper unmissverständlich an.

Es ist bekannt, dass Medikamente und Impfstoffe nicht von allen Menschen gleichermaßen vertragen werden und nicht überall dieselbe Wirkung zeigen. So treten gerade bei hochsensiblen Menschen immer wieder Probleme auf, wenn sie Pharmazeutika einnehmen sollen, Zahnfüllungen erhalten oder geimpft werden. Die Impfstoffe enthalten bekanntermaßen eine Menge höchst gesundheitsschädlicher Stoffe. Medikamente für Hochsensible sollten auf Pflanzenstoffen basieren oder in homöopathischer Form verabreicht werden, da die klassischen Medikamente oftmals gar keine Wirkung zeigen oder eine komplett gegenteilige (schon mal Beruhigungsmittel am ADSler ausprobiert? ), oder mit derart heftigen Nebenwirkungen aufwarten, dass der Mensch anschließend tagelang mit Vergiftungserscheinungen flach liegt oder gleich an Ort und Stelle mit Herzproblemen vom Stuhl kippt oder sonstiges.

Im Laufe der Jahre kann das durch die zunehmende Belastung durch wiederholte Gaben auch immer schlimmer werden. Und was Wehen einleitende Mittel ausrichten ist noch ein ganz anderes Thema… Da muss man schon frühzeitig drüber nachdenken…

Die Aufmerksamkeitsstörung kann man als betroffener Mensch umgehend mitverfolgen, wenn man sich bestimmte Getränke, Stoffe, Lebensmittelzusätze und elektromagnetische Frequenzen zuführt. (Fragt Eure Kinder, wenn ihr es bei ihnen selbst nicht wahrnehmt, ob sie ein verändertes Gefühl im Gehirn oder sich selbst anders spüren. All diese Dinge bloc­kieren wichtige Regionen im Gehirn.) Zum einen sind es eben solche, die für die Kon­zentration, Merkfähigkeit und Aufmerksamkeit zuständig sind, und zum anderen sol­che, die es den Menschen ermöglichen, die feineren Schwingungen wahrzunehmen und eben das zu sein, was man als hellfühlend, empathisch, hellsichtig usw. bezeichnet.

Ernährung, Medikamente und hochfrequente Strahlung sind also die einfachste und schnellste Möglichkeit, gesunde Menschen krank zu ma­chen und ihrer natürlichen Fähigkeiten zu berauben. Und umgekehrt der Weg, sie am ehesten wieder herzustellen, wenn vernünftig reagiert und alles Schädliche aus dem Leben des Hochsensiblen eli­miniert wird.

Wenn nun der hochsensible Mensch sich nichts (mehr) merken kann, fällt es ja irgendwann irgendwem auf, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Die zerstörten HELLEN Sinne fallen Eltern, Ärzten und Pädagogen dagegen erst einmal nicht unbedingt auf, weil in dieser Gesellschaft eher wenig Wert darauf gelegt wird. Doch anstatt die gestörte Aufmerksamkeit als Resultat schädigender Einflüsse zu begreifen und diese abzustellen, wird oftmals zu noch schlimmeren Mitteln aus der pharmazeutischen Trickkiste gegriffen, die das Gehirn in Watte packen, die die „Patienten“ sich selbst entfremden und die gleichfalls mit einer Menge Nebenwirkungen aufwarten, die gerade für Hochsensible äußerst ungünstig sind. Diese Mittel „heilen“ nichts, da es ja auch nichts zu heilen gibt, denn schließlich ist der Mensch ja nicht krank. Einige Medikamente schalten nur weitere Bereiche im Gehirn bzw. Nervensystem aus, so dass der Betreffende nicht mehr an sich selbst herankommt, sich nicht mehr erkennt und seine Persönlichkeit und sein Bewusstsein MIN­DESTENS vorübergehend ver­ändert wird. Bei Dauergebrauch auch nachhaltig. Das könnte man auch als chemische Lobotomie bezeichnen. Zum Wohle der Mitmenschen, die nun ihre Ruhe vor dem unruhigen Verhalten haben und zum Nachteil des hochsensiblen Menschen, der zunächst von außen geschädigt und künstlich unruhig gemacht wurde, und der sich nun gefallen lassen soll, sich weiter schädigen zu lassen, damit andere es nicht mehr bemerken, dass ein paar grundlegende Dinge nicht in Ordnung sind. (Wer sich dazu fachlich schlau machen möchte, kann sich gerne mit den Behandlungsmethoden von Dr. Klinghardt auseinandersetzen, klinghardtinstitute.com)

Ich versuche es mal anders zu beschreiben:

Jemand, der seine Hand ins Feuer hält, wird sie normalerweise schmerzverzerrten Gesichts schnell wieder zurückziehen, wenn er sich verbrannt hat und seine Hand Blasen wirft oder die Haut sich abschält usw. Anscheinend hält ein Teil der Bevölkerung – der nicht hochsensible – das aus irgendeinem Grunde länger durch. Wenn aber die Hand des hochsensiblen Menschen ins Feuer gerät, werden die Blasen bei ihm einfach für normal und „typisch“ für sein, ich sag mal, „Anderssein“ gehalten, so wie bei anderen ein Mut­termal. Statt also zu reagieren, die Hand des Kindes endlich aus dem Feuer zu nehmen, zu verarzten und darauf zu achten, dass es sich nicht nochmal verbrennt, wird die Hand weiterhin dem Feuer ausgesetzt. Und damit das Kind aufhört, vor Schmerzen zu schreien und sich über die Verletzungen seiner Hand zu beschweren,

wird es mit Mitteln ruhig gestellt, die es nun tatsächlich verstummen lassen, weil es die Schmerzen, das Alarm­signal des Körpers, das die Umwelt einfach nicht hören will, nicht mehr wahrnimmt. Oder es schweigt sich aus, weil seine Schmerzensäußerungen ohnehin ignoriert werden oder zusätzlichen Ärger bringen.

Ist der beschriebene Umgang mit den Kindern oder auch erwachsenen Hochsensiblen etwa eine „normale“, „gesunde“ Reaktion seitens der Erwachsenen? Nein, das ist weder normal noch gesund!

Natürlich sind die betroffenen Hochsensiblen – sofern sie volljährig und unabhängig von den Eltern sind – selbst aufgerufen, sich um die nötigen Lebensumstände zu kümmern, so dass sie herunterfahren und sich erho­len können. Wenn ich erwachsenen sog. „AD(H)Slern“ zuschaue, die den ganzen Tag am Rechner sitzen, weil das ihr Job ist, die sich 24 / 7 / 365 zwischen wlan-Geräten, Handy, DECT-Schnurlostelefon aufhalten, dazu braune Süßstoff­brau­sen und Energydrinks trinken, die Junkfood und hin und wieder Drogen ein­werfen, ihre Diagnose feiern und meinen, Methyl­phenidat und psycho­therapeutische Sitzungen würd­en ihnen helfen, dann muss ich sagen, haben so einige vieles leider noch nicht ver­standen.

Bei polytoxikomanen Menschen ist es aber auch Arbeit, sie von all ihren Stoffen „runter“ zu bekommen. Manchmal hilft nur das Umlenken des Suchtverhaltens auf etwas an­de­res, weniger Schädliches, sobald oder bevor es zu exzessiv ungesunden Zuständen kommt…

Bei den Kindern dagegen sind die Eltern verantwortlich und genau hier, bei den Erwachsenen, darf man ansetzen.

Was also für hochsensible Menschen wichtig ist, ist eine chemie- und giftstofffreie Ernährung, ebensolche Medikamente, Möbel, Kleidung, Spielzeug. Nicht alle reagieren gleich stark auf alle Stoffe, aber WENN sie reagieren, muss man möglichst schnell herausfinden, auf was sie allergisch oder mit Aufmerksamkeitsproblemen reagieren. Das können Ausdünstungen aus Farben, Tapeten, Lacken, Bekleidungszusätzen, Druckerschwärze oder Elektrosmog von funkenden, strahlenden im Haushalt, beim Nachbarn, in der Schule auf der Straße oder sonst wo befindlichen Antennen, Handies, WLAN-Router, Hotspots sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Am besten lässt man diese Menschen draußen in der freien Natur spielen, fern von Handyantennen und Hochspan­nungsleitungen und ohne Handy! Das ging früher auch, und das geht heute genauso, wenn man den Kindern die Gelegenheit gibt, die hierfür nötigen Synapsen zu bilden. Wartet man zu lange, können schwerwiegende, chronische Gesundheitsschäden auftreten, das kann sich jeder Laie an einer Hand ausrechnen.

Die Sitze in Heim und Schule müssen passen, Bodenkontakt muss bestehen, es müssen Möglichkeiten gegeben sein, überschüssige Energien abzubauen durch Sport, Bewegung und möglichst wenig Stillsitzen, insbesondere nicht an Geräten wie PC, Tablet, Handy und Spielekonsolen. Dann besser puzzlen oder Gesellschaftsspiele spielen. Und am besten auch nicht an Sprach- oder Chemielabortischen sitzen müssen, die mit Steckdosen direkt vor der Nase der Schüler ausgestattet sind. Wie soll man sich da konzentrieren, wenn einem das Hirn frittiert und das Neurosystem verwirrt wird?

Was häufig auch nicht erkannt wird, ist, dass Hochsensible die Gefühle, Spannungen, Launen oder einfach nur die Energien und Schwingungen anderer Menschen aufnehmen. Zappeln und sich bewegen sind nur Maßnahmen, diese Energien wieder abzubauen. Dass Klassen mit 30 Schülern einfach zu groß sind, das braucht man Lehrern und Schülern nicht zu erzählen, das merken sie auch so. Hochsensible drücken es eben auch körperlich aus: die Schwingungen der anderen überreizen ihr System, bringen ihre eigene Schwingung durcheinander und ihr Neurosystem gleich mit. Und dann muss man das wieder loswerden und sich bewegen. Wenn sich nur der Lehrer nicht dauernd beschweren und einen als Störenfried stigmatisieren würde… Kann man ja auch nichts für, dass die Klassen so groß sind, dass man zu Hause kein eigenes Zimmer oder im Internat ständig andere Leute um sich herum hat, egal ob bei den Hausaufgaben, beim Schlafen oder in der Freizeit.

Wir Menschen sind nicht dafür geschaffen, in Hochhäusern zusammengepfercht mit einem ganzen Dorf voller Leute übereinander getürmt und von allen Seiten verstrahlt zu leben. Merkt das nur das Nervensystem des sogenannten AD(H)Sler? Dann kann man das immerhin als Alarmsignal akzeptieren und in ein Haus ziehen, in dem alle den nötigen Platz haben, wo man auch draußen im Grünen spazieren und sich körperlich betätigen und austoben kann. Bevor es noch mehr Menschen trifft, die erst anhand einer Lungenembolie merken, dass sie zu wenig Bewegung bekommen haben, oder die u.a. wegen der Strahlung Tumore entwickeln.

Und dann gibt es da noch eine Angelegenheit:

Abgesehen davon, dass diese bewussten, sensiblen Menschen meist auch hochintelligent sind, sind ihre Gehirne häufig unterfordert. Viele müssen neben dem Zuhören im Unterricht oder beim Erledigen der Hausaufgaben noch anderes erledigen, um überhaupt in der Lage zu sein, sich zu konzentrieren. So malen manche ganze Galerien neben dem Unterricht. Wo ihnen das Malen (oder was auch immer an Nebenbeschäftigung) versagt wird, können sie sich nicht auf den Unterricht konzentrieren, weil sie völlig unterfordert sind.

Ein elektrisches Gerät, das 220 V benötigt, um zu funktionieren, macht bei 12 V auch keinen Mucks. Hochsensible müssen beide Hirnhälften stimu­lieren, damit ihr Kopf funktioniert. Und sei es, dass neben dem Arbeiten Musik läuft. Immer wieder wird auch gefragt, ob die sog. AD(H)Sler therapiert werden können. Was sollte das bitte für eine Therapie sein? Praktisch muss man doch einfach nur die störenden Frequenzen und Stoffe erkennen, weglassen, ausleiten und entgiften. Und Hochsensiblen beibringen, wie sie mit ihrem Körper am besten, sprich: gesundheitsfördernd, umgehen. Dann hat man in sehr vielen Fällen bald kein „Problem“ mehr mit dem angeblichen „AD(H)S“.

Was man, was ich allerdings machen kann, ist, Eltern, Lehrer und Betroffene aufzuklären, wo die Problematik meiner „Betroffenen“-Erfahrung nach tatsächlich liegt und den Betrof­fenen beizubringen, wie sie sich selbst helfen und ihre Situation verbessern können, wenn sie es nicht vermeiden können, sich schädigenden Einflüssen auszusetzen. Das sollte aber nicht als Freibrief für Eltern, Lehrer, Schulen missverstanden werden, denn alles hat seine Grenzen. Was ein Körper vielleicht 10 oder 15 Jahre lang noch verkraftet, schlägt irgendwann durch und kann zum Burnout, frühzeitiger Verrentung und einer Reihe schwerster Erkrankungen führen, die, wenn die ersten Dominosteine gefallen sind, eine Unmenge Folgeerkrankungen nach sich ziehen können. Eltern und Pädagogen dürfen sich an dieser Stelle fragen, ob sie wirklich nur das Beste für das Kind wollen, oder ob sie nur für die Jahre, die es bei ihnen zu Hause lebt oder zur Schule geht, ihre Ruhe haben wollen. Eine unbequeme, aber nötige Frage, denn genau HIER liegt der Ansatz und das Potenzial zur Veränderung ungesunder, für Menschen insgesamt schädlicher Zustände und Einflüsse in unserem Leben und in unserer Gesellschaft. Zukünftige Generationen werden es uns danken, wenn wir unser Leben wieder mehr an der Natur ausrichten, anstatt uns der Technik und industriellem Pragmatismus zu unterwerfen. Wir sind keine Maschinen und ich glaube, wir werden auch keine werden…!

 

Einfach-ich-SEIN-Workout für Kinder und erwachsene der heutigen Zeit

Bei uns erfahren sie Raum, Zeit, Aufmerksamkeit, Unterstützung und Förderung für ihr eigenes Sein, und bekommen Übungen, Techniken und Werkzeuge an die Hand, die ihnen dabei helfen können:

  • bei sich anzukommen und aus sich selber zu leben, Selbstbewusstsein aufzubauen
  • ein Körperbewusstsein zu entwickeln
  • sich fremder und sonstiger überschüssiger Energien zu entledigen und sich energetisch zu reinigen, dadurch ruhiger zu werden
  • runter zu fahren oder den Kopf frei zubekommen
  • sich zu erden, auf der Erde und in ihrem Körper anzukommen
  • ihr Sein und Leben auf der Erde und in diesem Körper zu akzeptieren
  • als hochsensibler Mensch in einer noch nicht auf sie ausgelegten Welt zurecht zu kommen, seine speziellen Bedürfnisse zu kennen und sich daran zu orientieren, sprich, sie auch zu berücksichtigen, was sich auch positiv auf die Psyche auswirkt
  • sich als angeblicher „AD(H)S“ler in dieser Welt zurecht zu finden und ihre „Zappeligkeit“, so vorhanden, besser in den Griff zu bekommen
  • ihre feinen, intuitiv-hellsinnigen Fähigkeiten zu bewahren, zu schulen und sie zu erhalten, statt sie als unerwünschte Belastung in einer grob gestrickten Welt zu verdrängen
  • ihren Körper achtsam zu behandeln, kennenzulernen und sich zu bewegen, wie er es braucht
  • Meditation zu nutzen und den Energiefluss im Körper positiv zu beeinflussen
  • kognitive Fähigkeiten zu trainieren
  • sich ihrer hohen Intelligenz gemäß zu fördern und zu fordern
  • ihre Empathie in schauspielerischen und anderen Aktivitäten zu kanalisieren, Talente zu entdecken
  • Zentrierung und Wahrnehmung
  • zu entdecken, wer sie wirklich sind und warum sie hier auf der Erde sind
  • ihr „So-Sein“ akzeptieren, lieben und leben lernen, auch, wenn sie heute noch viel Gegenwind erfahren.

    Wir üben uns in Respekt und Anerkennung des großartigen Wesens, das ein jeder ist…
    Diese Kinder, die von vielen (noch) nicht verstanden werden, sind die Zukunft. Nicht, weil sie Kinder sind, sondern weil sie das Bewusstsein und ihre Eigenheiten mitbringen, die die Welt zur Vernunft bringen werden. Wenn es ihnen mit ihrer hohen Sensibilität gut geht, dann geht es allen gut, dafür werden sie sorgen. Einfach deshalb, weil es in ihnen liegt, weil sie von ihrer Natur her gar nicht anders können. Doch wenn wir der Welt etwas Gutes tun wollen, sollten wir diese Kinder fördern und darin bestärken zu sein und zu leben, wer sie WIRKLICH sind.

    DIESES ANGEBOT RICHTET SICH INSBESONDERE AUCH AN SCHULEN, SEI ES FÜR PROJEKTWOCHEN ODER ALS REGELMÄSSIGER UNTERRICHT.

     

    Stress-Stopp-Säckchen mit diversen diversen Füllungen können übrigens helfen, überschüssige Energien abzubauen. 

    Restexemplare können noch bestellt werden. Oder man macht sie selbst. Gefüllt sind sie mit Kristall, Hämatit oder Quarz­sand. Geeignet wäre auch Rosenquarz. Säckchen können in der Hand gehalten, ge­knetet oder auf den Körper aufgelegt werden. Kristall- oder Rosen­quarz­säckchen unbedingt oberhalb des Solar­plexus auflegen.